Wenn ich mal auswärts esse und mich begleitende Menschen sich für 8€ Eisbergsalat mit Paprikastreifen bestellen, bekomme ich Schmerzen im Brustbereich, weil mein Gehirn „VERSCHWENDUNG“ schreit. Mir ist sehr wohl bewusst, dass Salate auch übelst lecker und mit vielen Toppings sein können, aber auch aufgrund der Trope Salat anlachender Frauen fühle ich mich gezwungen, mich zum Thema Salat-Hype zu positionieren.
Salatessen wird oft mit den Attributen frech, frisch und fit verbunden, als Gegenpol zu Fast Food. Aus diesem Grund finde ich es durchaus angebracht, Salat zu dissen. Folgende Schlagfertigkeitspunkte bringe ich mit: Diss-Shirt, Glitzerhose, Ring mit vielen Spitzen und Ecken.
Wahrscheinlich wäre Fast-Food-Kleidung auch ein starkes Statement zum Thema. Das T-Shirt war allerdings im Angebot, so please, respect my hustle. Meine Haare sind beim Färben etwas zu pink geworden, was eher nach Kurt Cobains ausgewaschenem Haar erinnert. Salat-Ablehnung ist schließlich auch ziemlich grunge. Und Glitzer ist #SoftGrunge. Alles Konzept.
T-Shirt: Cheap Monday, Hose, Ring und Socken: Monki, Schuhe: Vagabond, Nagellack: Essie, Jacke: H&M, Kette: „Internet“.
Tolles outfit! 🙂 ❤
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